Unser Lösungsansatz
Was wollen wir?
Unsere Vision: Bis zum Jahr 2030 wollen wir ein funktionierendes, geschlossenes Agrar-Kreislaufsystem vorweisen, das Luft, Boden und Wasser nicht unnötig belastet, gleichzeitig aber ausreichend gesunde Lebensmittel und biobasierte Materialien produziert. Wir setzen dabei auf geschlossene Stoff- und Energiekreisläufe. Das ist unsere Vision.
Wie wollen wir das erreichen?
Unsere Ziele: Mit einem ganzheitlichen Ansatz für die Nutztierhaltung wollen wir Stoff- und Energiekreisläufe in ein neues bioökonomisches Modell überführen. Dieses soll zur Weiterentwicklung und Wertschöpfung im ländlichen Raum beitragen und diesen dauerhaft erhalten.
Wie wollen wir das umsetzen?
Unsere Lösungen
- Wir nutzen regionale Futterrohstoffe (Körnerleguminosen, alternative Ölsaaten, Mikroalgen, Insekten und Einzeller) durch gezielte Aufwertung mit essenziellen Aminosäuren und reduzieren damit Futtermittel-Importe aus Übersee deutlich.
- Für die Erzeugung der regionalen Proteinquellen nutzen wir Abwärme und stoffliche Restströme sowie lokal erzeugte Bioenergie.
- Silage-Presssäfte aus dem Futter- und Pflanzenanbau bereiten wir auf, um wertvolle präbiotisch wirkende organische Säuren aus ihnen zu gewinnen.
- Wir reduzieren den Nährstoffgehalt der Gülle und in Gärresten durch passgenaue Fütterung der Tiere – mit Hilfe neu zusammengesetzter Futtermittel.
Vorteile und Nutzen
Für die Landwirtschaft, den ländlichen Raum und die Umwelt
- Circular Farming 2030 bietet dem Landwirt die Möglichkeit, neue Einnahmequellen aus der Agrarwirtschaft zu generieren.
- Circular Farming 2030 hilft, den ländlichen Raum auch zukünftig für die Agrarwirtschaft attraktiv zu machen.
- Circular Farming 2030 unterstützt den Landwirt dabei, durch Schließen der Nährstoffkreisläufe von Stickstoff und Phosphor die immer strenger werdenden Auflagen der Düngemittel-VO oder Gülleausbringungs-VO einzuhalten.
- Circular Farming 2030 trägt zur Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) 2030 bei.